Als Heilpraktikerin wende ich viele verschiedene Behandlungsmethoden und Verordnungen aus der traditionellen, europäischen Naturheilkunde (auch Komplementärmedizin genannt) an.
Dazu gehören:
Im folgenden finden Sie zu jeder der genannten Therapieform eine kurze Beschreibung.
Im Zuge der Diäthetik besprechen wir gemeinsam, wie Ihre Ernährung aussehen sollte.
Dazu gehören kurzfristige Maßnahmen wie z. Bsp. eine basische Diät zur Unterstützung der körpereigenen Heilkräfte.
Falls nötig wird eine langfristige Ernährungsumstellung die speziell auf Ihr Krankheitsbild abgestimmt ist besprochen.
Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse/Obst, wenig Fleisch/Fisch/Geflügel und einem niedrigen glykämischen Index/glykämische Last ist hierbei erstrebenswert.
Ergänzt wird diese Ernährungsform mit Wasser, sanften Saftschorlen und Kräutertees.
Hilfreich bei Allergien und Unverträglichkeiten:
Hier finden Sie eine Tabelle mit Nahrungsmitteln und deren glykämischen Index, Fructose-, Lactose-, Gluten-, Fett-, Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt.
Um herauszufinden, welche Ursachen Ihre Probleme haben, gehört Neben der Untersuchung und Laborbefunden auch eine intensive Anamnese.
Falls vorhanden, gehe ich dabei auf seelische und psychische Beschwerden und deren Folgen ein.
Zu einer Krankheit und deren Heilung gehört nicht nur die Pathogenese (Entstehung einer Krankheit) sondern auch die Salutogenese (Entstehung der Gesundheit).
Dazu gehören Themen wie:
Für eine erfolgreiche Behandlung benötige ich Ihre Mitarbeit (Compliance) auch außerhalb der Praxis.
Dazu gehört auch die Einnahme der von mir verschriebenen Medikamente und Arzneimittel.
Mit pflanzlichen, spagyrischen und homöopathischen Tropfen, Tabletten, Kapseln, Tees, Bädern und Ölen unterstützen Sie Ihren Körper zusätzlich bei seiner Arbeit und verstärken dabei den Therapieeffekt der Behandlung.
Ob dabei pflanzliche, spagyrische oder homöopathische Mittel eingesetzt werden, entscheide ich von Fall zu Fall.
Falls Mangelzustände bestehen, wird die Therapie mit Vitaminen und Spurenelementen ergänzt.
Je nach Krankheitsbild, ist es sinnvoll die Therapie mit Infusionen zu unterstüzen und zu ergänzen.
Dabei werden von mir Infusionslösungen speziell für Sie hergerichtet und verabreicht.
Eine Medikamentengabe anhand einer Infusion wirkt schneller, als die orale Gabe des Medikaments.
Mangelzustände können schnell ausgeglichen werden, ohne dass dabei der Verdauungstrakt belastet wird.
Gerade bei älteren, dehydrierten Patienten kann die direkt zugeführte zusätzliche Flüssigkeit (Kochsalz- oder Ringerlaktatlösung) von großem Nutzen sein.
Injektionen werden gemacht, um dem Körper Heilmittel direkt und schnell zur Verfügung zu stellen.
Dabei wird das Mittel in den Muskel (Depot Wirkung), unter die Haut oder auch in die Haut (Quaddelntherapie) gespritzt.
Verstärkt werden kann die Wirkung, in dem man ein Mittel in die Reflexzone des jeweiligen Organs spritzt. Zum Beispiel spritzt man ein Nierenmittel zur Anregung der Nierenfunktion in die Nierenreflexzone am Rücken. In diesem Fall spricht man von der Segmenttherapie.
Eine andere Möglichkeit ist, das Mittel in zugehörige Akupunkturpunkte zu spritzen mit dem Ziel damit die Wirkung zu verstärken. Diese Technik nennt sich Homöosiniatrie.
Schmerzen in Knochen und Muskeln gehören für viele Leute zum Alltag. Mangelnde Bewegung, falsche Haltung, das Alter und Pech bei den Genen sorgen dafür, dass täglich viele Millionen Menschen zu Schmerztabletten greifen. Diese Lösung bringt jedoch immer nur kurzfristig Erleichterung und belastet auf Dauer zudem Leber und Niere.
Neben einer Ernährungsberatung, Übungen zur Stärkung von Muskulatur und pflanzlichen Schmerztherapien können Massagen dafür sorgen, dass die Schmerzen weniger werden. Zum einen, in dem die Durchblutung verbessert wird (Glenkarthrose, Kniearthrose, Hüftarthrose) zum anderen, in dem durch die Dehnung und Vibration Stoffe freigesetzt werden, die schmerzlindernd wirken.
Die Pulsationsmassage kann so bei Verspannungen, Arthrose, Muskelverhärtung oder Fibromyalgie sehr wohltuend wirken.
Genauere Informationen finden Sie in diesem Artikel zum Thema Pulsationsmassage mit Pneumatron.
Die Neuraltherapie nach Huneke wird in drei Teile aufgeteilt:
Segmenttherapie/Reflexzonentherapie
Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum (Procain oder Lidocain) in Form von Quaddeln in die Haut, oder an Ganglien entlang der entsprechenden Reflexzone (Headsche Zone) gespritzt.
Dadurch entsteht eine Wechselwirkung mit dem durch die Reflexzone zugehörigen Organ.
Störfeldtherapie
Die Störfeldtherapie fußt auf der Theorie, dass Störfelder (Narben, chronische Entzündungen, Verletzungen) im Körper über Reflexzonen mit dem gesamten Organismus in Verbindung stehen und diesen dadurch stören können.
Durch gezielte Anamnese und Untersuchung wird das Störfeld gesucht und durch Injektion eines Lokalanästhetikum ausgeschaltet.
Häufigste Störfelder sind dabei Narben, Mandeln, Zähne, Schilddrüse und Nasennebenhöhlen.
Bei dieser Form der Neuraltherapie kann es zum sogenannten Sekundenphänomen kommen. Dabei werden innerhalb von Sekunden nach der Injektion die Beschwerden besser. Die Besserung hält über
mindestens 20h an.
Ein Sekundenphänomen gilt als beweisend für das Vorhandensein eines Störfeldes.
Funktionale Neuraltherapie
Bei der funktionalen Neuraltherapie (FNT) wird ein Lokalanästhetikum in Punkte, welche in funktioneller Verbindung mit Organen stehen injiziert.
Dabei können zusätzlich auch Mittel, welche das entsprechende Organ unterstützen mit eingesetzt werden.
Diese Technik wird häufig mit der Homöosiniatrie verbunden.
Hauptindikationen sind hierbei: chronische Entzündungen, Kopfschmerzen/Migräne, Lumbago (Hexenschuss), Neuralgien (Nervenschmerzen), funktionelle Beschwerden und Schmerzen jeglicher Art.
Chiropraktik
Die Chiropraktik hat zum Ziel, blockierte und in Ihrer Bewegung eingeschränkte Gelenke/Gelenkverbindungen zu lösen.
Dabei werden mit Zug, Druck, Entspannungs- und Dehnungsübungen die entsprechenden Gelenke mobilisiert, und der normale Bewegungsumfang wieder hergestellt.
Osteopathie
Die Osteopathie geht über die reine Bewegungseinschränkung von Gelenken und deren Mobilisierung hinaus. Sie hat zum Ziel, auch Muskeln und Bindegewebsstrukturen zu lösen und zu mobilisieren.
Durch Verklebungen und Verhärtungen der Körperstrukturen, können funktionale Beschwerden entstehen. Diese versucht die Osteopathie zu lösen.
Massagen
Mit Hilfe von Massagen, werden Muskeln und Gewebe gelockert und besser durchblutet.
Eine Massage kann bei Verspannungen oder bei chronisch-degenerativen Erkrankungen helfen.
Die Bindegewebsmassage stellt hierbei eine besondere Form der Massage dar. Sie löst mit kräftigen Griffen die Verklebungen im Muskel und Gewebe auf, und führt zu einer besseren Mobilität und Durchblutung.
Eine weitere Form der Massage bildet die Schröpfmassage. Dabei wird mit Hilfe eines Schröpfglases ein Vakuum auf der Haut erzeugt. Wird das Glas nun bewegt, entsteht durch den Sog ein intensiver Zug auf das darunter liegende Gewebe. Verhärtungen und Verklebungen werden gelöst, und das Gewebe stark durchblutet.
Bei der Massage mit dem Pneumatron (PTT) wird je nach Gewebe mit verschieden großen Glocken und unterschiedlicher Stärke gearbeitet. Das Gewebe wird 200 Mal in der Minute eingesaugt und losgelassen. Dabei lassen sich wunderbar Verspannungen lösen und Schmerzen beseitigen.
Die therapeutische Frauenmassage (TFM) ist eine sehr sanfte Massagetechnik und hilft dabei, hormonelle Probleme auszugleichen und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Schröpfen
Beim Schröpfen werden mit Feuer ein Vakuum in einem Glas erzeugt, und dieses dann auf die Haut (meistens Rücken) gesetzt.
Durch das Schröpfen wird ein kutiviszeraler Reflex ausgelöst, und dadurch das der Head'schen Zone zugehörige Organ beeinflusst.
Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich dabei an die Anamnese, sowie an den Tastbefund.
Durch das Schröpfen entstehen Hämatome auf der Haut, die ganz normal wieder abklingen.
Das trockene Schröpfen wird überall dort angewendet, wo im entsprechenden Organ eine Leere, Kälte oder chronische Entzündung herrscht.
Beim blutigen Schröpfen wird vor ansetzen des Schröpfkopfes, die Haut mit einer Blutlanzette angeritzt. Durch den Unterdruck tritt vermehrt Blut aus der Verletzung aus.
Das blutige Schröpfen wird überall dort angewendet, wo im entsprechenden Organ eine Fülle, Hitze oder akute Entzündung herrscht.
Baunscheidtieren
Das Baunscheidtieren ist eine sogenannte Reiztherapie. Dabei werden Reize auf die Segmente der Head'schen Zonen ausgeübt.
Die Reize fördern die Durchblutung, die Pusteln dienen der Ausleitung.
Das Baunscheidtgerät, auch Lebenswecker genannt, besteht aus einem Metallstab mit einem Nadelaufsatz.
Dieser wird von Hand oder mit einer Feder jeweils 1-2mm tief in die Haut gestochen.
Meistens wird der Rücken auf beiden Seiten, entlang der Wirbelsäule baunscheitiert.
Dabei wird entweder der ganze Rücken, oder einzelne Reflexzonen behandelt.
Im Anschluss an die Nadelung, wird das Baunscheidtöl (hautreizend) aufgetragen.
Dadurch entstehen am Behandlungsort kleine Pusteln und Bläschen, die jedoch narbenlos wieder abheilen.
Schwermetallausleitung nach Dr. Klinghardt
Bei vielen chronischen Krankheiten steckt eine Schwermetallbelastung dahinter. Insbesondere, wenn eine korrekte Therapie nicht anschlägt, liegt die Vermutung nahe, dass Schwermetalle mit im Spiel sind. Sind Amalgamfüllungen vorhanden? Sind diese saniert worden ohne Ausleitung? Hat die Mutter während der Schwangerschaft/Stillzeit neue Füllungen bekommen? Sind sie Raucher? Diese und viele weitere Fragen kläre ich bei Verdacht ab.
Die tatsächliche Ausleitung findet in mehreren Stufen statt:
Als erstes werden die Ausscheidungsorgane Leber und Niere angeregt. Funktionieren die Ausscheidungsorgane nicht richtig, werden Sie durch eine Ausleitung kranker als vorher! Dann müssen die abgelagerten Schwermetalle im Körper mobilisiert werden. Dies geschieht mit der Chlorella Alge. Nicht zu verwechseln mit der Spirulina Alge, diese ist für eine Ausleitung nicht geeignet. Die Chlorealla Alge löst Schwermetalle aus dem Gewebe und nimmt sie auf wie ein Schwamm. Chlorella Pyrenoidosa bindet nicht nur Quecksilber, sondern auch Paladium, Blei, Nickel, Gold, Cadmium und Platin.
Als zweites kommt der Bärlauch zum Einsatz. Dieser bildet mit den Schwermetallen einen stabilen Komplex, wodurch sie nach der Ausscheidung über die Galle im Darm nicht wieder aufgenommen werden
können.
Als drittes kommt Cilantro, auch Koriandekraut genannt, dazu. Cilantro hat als einzige Pflanze die Fähigkeit, Schwermetalle aus dem Nervengewebe zu lösen. Erst, wenn alles Quecksilber ausgeleitet wurde, kann Cilantro auch andere Schwermetalle mobilisieren.
Je nach Art und Stärke der Schwermetallbelastung, dauert eine Ausleitung mehrere Wochen bis Monate.
Akupuntkur wird in zwei Bereiche aufgeteilt.
Europäische Akupunktur, umgangssprachlich auch Dawos (Da, wo's weh tut) Akupunktur genannt
Bei der europäischen Akupunktur werden schmerzende Punkte (Triggerpunkte, Myogelosen) direkt angestochen. Der Reiz der durch den Nadelstich ausgelöst wird, fördert die Durchblutung im Gebiet und löst dadurch die Aktin-Myosin-Verbindung im Muskel. Die Verpannung löst sich auf, der Schmerz geht.
In einer erweiterten Form kann dies auch um ein Gelenk/Organ herum praktiziert werden.
Chinesische Akupunktur
Die chinesische Akupunktur ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie orientiert sich an Meridianen und deren Punkte.
Die Akupunkturpunkte werden speziell auf den Patienten abgestimmt und mittels Anamnese, Puls- und Zungendiagnostik bestimmt.
Beide Formen werden in meiner Praxis angewendet.
Die physikalische Therapie umfasst medizinische Behandlungsformen, welche Reaktionen aufgrund von äußerlichen Reizen hervorrufen.
Die Wirkung beruht auf der Vasokonstriktion (Gefäßverengung) mit darauf folgender Vasodilatation (Gefäßerweiterung) nach einem thermischen Reiz.
Erwünscht wird eine antientzündliche und schmerzstillende Wirkung.
Des Weiteren kommt es zu einer Kreislaufsteigerung, einer Atemanregung und einer verbesserten Durchblutung.
Die meisten von mir angewendeten/verordneten physikalischen Therapien kann der Patient Zuhause selber anwenden. Somit wird der Therapieverlauf positiv beeinflusst und unterstützt.
Thermotherapie und Hydrotherapie
Dazu gehören Wärme- und Kältetherapien wie z. Bsp. Saunagänge, Wassertreten und Wechselduschen.
Durch die thermischen Reize und kalt und warm, wird die Durchblutung angeregt und der Kreislauf trainiert.
Umschläge, Wickel, Kissen
Umschläge, Wickel und Kissen können sowohl vorbereitend (z. Bsp. Leberwickel vor einer Mahlzeit) oder auch im akuten Zustand (z. Bsp. Zwiebelwickel bei Erkältung, Kartoffelwickel bei Husten). Eingesetzt werden.
Die entspannende Wirkung von Wärme kann zusätzlich genutzt werden (z. Bsp. Körnerkissen bei Bauchkrämpfen).
Bäder und Waschungen/Balneologie
Bäder können nicht nur über die Wärmewirkung einen Einfluss auf Krankheiten haben, sondern über die Aufnahme über die Haut (unser größtes Organ!) eine medizinische Wirkung entfalten. Dazu gehören zum Beispiel Basenbäder bei Übersäuerung, Schwefelbäder bei Psoriasis/Neurodermitis oder Solebäder bei rheumatischen Krankheiten.
Dampfinhalationen bei denen dem Wasser ätherische Öle zugesetzt und dann inhaliert werden (z. Bsp. akute Infekte und Erkältungen) bilden einen weiteren Grundstein der Balneologie.
Die von mir aufgezählten Behandlungsmethoden bilden eine Übersicht und sind nicht zwingend vollständig.
Alle von mir beschriebenen Behandlungen sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin (auch Komplementärmedizin genannt).
Sie gehören nicht zu den allgemein wissenschaftlich anerkannten Methoden im Sinne der Schulmedizin.
Alle von mir getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen der genannten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapeuten der jeweiligen Therapierichtung selbst. Diese werden von der Schulmedizin nicht oder nur teilweise anerkannt.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesen Texten um keine Heilversprechen handelt!