Mit Sauerstoff gesund werden

Alternative zu Ozontherapie, IOT, HOT
Oxyvenierung/Sauerstofftherapie nach Regelsberger

Unser gesamter stoffwechsel benötigt Sauerstoff. Ohne Sauerstoff, kein Leben. Bei Sauerstoffmangel kommt es zu Problemen im ganzen Körper. Bei der Oxyvenierung nach Regelsberger wird deswegen medizinischer Sauerstoff direkt in die Vene geleitet.Die Methode wurde vor über 60 Jahren entwickelt und seither stetig verfeinert.


Was passiert dabei im Körper?

Das sind die Haupteffekte:

  1. Die Blutgefäße werden geweitet und die Blutgerinnung wird gehemmt. Ursache dafür ist eine vermehrte Prostazyklinbildung. Dadurch wird die Durchblutung bis in die kleinsten Gefäße verbessert. Sauerstoff wird vermehrt ans Gewebe abgegeben und Nährstoffe kommen schneller zur Zelle hin. Die Organe werden optimal versorgt und können effizienter arbeiten.
  2. Chronische Entzündungen im Gewebe werden gelindert. Das passiert durch eine Senkung des Tumornekrosefaktors.
  3. Allergien werden gemindert durch ein Abziehen von sogenannten eosinophilen Blutkörperchen aus dem Gewebe ins Blut
  4. Im Blut zeigt sich eine Verbesserung von Harnsäure (Gicht), Lipoproteinen, Cholesterin (Arteriosklerose) und dem Blut pH-Wert (Übersäuerung)
  5. Ödeme (übermäßige Flüssigkeitsansammlungen) im Körper werden gelindert und ausgeschieden. Das gilt sowohl für Lymphstauungen, Ödeme durch Krampfadern wie auch Wasseransammlungen durch Herzprobleme.

Wann macht die Oxyvenierung Sinn?

Die Oxyvenierung ist der Ozontherapie sehr ähnlich. Sie wird hauptsächlich bei folgenden Problemen angewendet (davor gründlich medizinisch abklären!):

 

Durchblutungsstörungen:

  • offenes Bein (Ulcus Cruris)
  • Schaufensterkrankheit (pAVK)
  • Polyneuropathie (Diabetes)
  • Kramphadern (Varikose)
  • Herzenge (Angina Pectoris)
  • Koronare Herzkrankheit
  • Vorstufen eines Schlaganfalls (TIA)
  • Thromboseneigung
  • "Dickes Blut"
  • Sehverschlechterung (Makuladegeneration, erhöhter Augendruck/Glaukom)
  • Schwerhörigkeit, Hörsturz, Tinnitus
  • zu niedriger/zu hoher Blutdruck (Gefäße werden reguliert)
  • Schwindel
  • Erektionsstörungen

Ödeme durch:

  • Krampfadern
  • Lymphstau
  • Nierenversagen
  • Unfälle (Hirnödem)
  • Leberversagen (Aszites)
  • Herzschwäche

Immunsystem:

  • Infektneigung (erhöhung der weißen Blutkörperchen)
  • chronische Entzündungen (Durchblutung und Entzündungsbotenstoffe)
  • Allergien, Heuschnupfen
  • chronische Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Asthma
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Multiple Sklerose

Haut: Entzündung und Versorgung:

Sonstiges:


So läuft eine Behandlung ab

Eine Therapie mit dem Oxyven besteht in der Regel aus 10-20 Behandlungen. Diese werden optimalerweise kurmäßig innerhalb 3-5x pro Woche durchgeführt.
Die Menge (10-60ml) des verwendeten Sauerstoffs wird dabei stetig gesteigert.

Die Behandlung wird im Liegen durchgeführt und dauert zwischen 10 und 30 Minuten. Danach sollte man noch ein paar Minuten liegen bleiben. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte auf's Rauchen während der Behandlungsserie möglichst verzichtet werden. Bewegung ist kein Problem, starke körperliche Anstrengung am selben Tag sollte vermieden werden.

 

Die Wirkung setzt in der Regel direkt während der Behandlung oder bis zu 6 Wochen nach Therapieende ein.

Ist die Behandlungsserie vorbei, gibt es erst Mal eine Pause von ein paar Monaten bis Jahren. Je nach Krankheit, wir dann halbjährlich bis jährlich mit erneuten 5 bis 10 Behandlungen aufgefrischt.

 

Parallel dazu ist es sinnvoll, mit anderen naturheilkundlichen Methoden zu arbeiten wie: Infusionen, Ernährungsumstellung, Darmsanierung etc.


Diese Nebenwirkungen sind möglich

Dass der Sauerstoff im Körper zu einer Embolie führen kann, ist empirisch durch viele hunderttausend Behandlungen, wie auch wissenschaftlich widerlegt worden. Es kann jedoch zu folgenden Beschwerden kommen:

  • Druckgefühl in der Brust
  • Hustenreiz
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Grippeähnliche Symptome
  • Gesichtsröte

Die Symptome sind allesamt harmlos und verschwinden wieder komplett. Die Nebenwirkungen sind sehr ähnlich wie die einer Ozontherapie.


Wann sollte keine Oxyvenierung gemacht werden?

Falls Sie an einer der Folgenden Krankheiten leiden, rate ich Ihnen von einer Oxyvenierung nach Regelsberger ab:

  • akutes Fieber
  • akuter Herzinfarkt
  • dekompensierte Herzinsuffizienz
  • Fehlbildungen des Herz-Kreislauf-Systems
  • akute Lungenembolie
  • akuter Schlaganfall
  • Hirn- oder Hirnhautentzündung (Enzephalitis/Meningitis)
  • Hirnblutung
  • Epillepsie/Krampfanfälle des zentralen Nervensystems
  • feuchte Makuladegeneration

Außserdem wird die Wirkung beeinträchtigt durch:

  • Rauchen
  • Schmerzmittel (Ibuprofen, Diclophenac)
  • Cortison hoch dosiert
  • ASS über 100mg am Tag
  • Vitamin C hoch dosiert
  • Vitamin E über 800 I.E. am Tag

Marcumar hat keinerlei Einfluss auf die Oxyvenierung und stellt kein Problem dar.


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Heilpraktikerin in Haidhausen, Ozontherapie
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Ich weise Sie ausdrücklich darauf hin, dass die Oxyvenierung eine empirische Behandlungsmethode aus dem Bereich der Naturheilkunde ist, welche wissenschaftlich umstritten ist und von der Schulmedizin nur teilweise anerkannt wird.

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Kommentare: 4
  • #1

    Gerdeißen Irmi (Donnerstag, 01 Juli 2021 20:45)

    Hallo Frau Eisele,
    bei mir liegen folgende Gesundheitliche Probleme vor.
    Narbengewebe in der rechten Leiste, vorangegangenen durch eine OP .... letzten Jahres.
    Sowie die sogenannte Schaufensterkrankheit.
    Können Sie mir helfen?
    L.G.

  • #2

    Margot Eisele (Montag, 11 Oktober 2021 11:20)

    Liebe Irmi,

    leider dürfen zur Zeit Heilpraktiker keine Ozontherapie durchführen. Wir warten allerdings darauf, dass die Gerichtsentscheidungen dazu gefällt werden und wir wieder arbeiten können.
    Prinzipiell ist aber die Ozontherapie bei Schaufensterkrankheit wunderbar!

    Beste Grüße,
    margot Eisele

  • #3

    Romana hammerl (Samstag, 06 Januar 2024 10:23)

    Wissen Sie ob das mittlerweile wieder erlaubt ist ?

  • #4

    Margot Eisele (Samstag, 06 Januar 2024 20:01)

    Hallo Frau Hammerl,

    Ozon und Eigenblut sind nach wie vor Transfusionsärzt:innen vorbehalten. Die reine Sauerstofftherapie fällt da allerdings nicht drunter.
    Viele Grüße
    Margot Eisele